Permalinks & SEO-URLs in WordPress:
URL-Modul

Eine saubere URL-Struktur hilft deinen Benutzern und Suchmaschinen, sich schneller auf deiner Website zurechtzufinden. Fehlervermeidung und Verschlüsselung sind außerdem wichtig. Mit unserem WordPress SEO Plugin managst du beides.

Permalinks

Eine URL – in WordPress auch Permalink genannt –  beinhaltet alles, was man in der Adresszeile deiner Website sieht: z.B.

https://delucks.com/wordpress-seo-plugin/urls/

In deinen URLs kannst du relevante Suchbegriffe einbauen, damit Nutzer und Suchmaschinen schneller herausfinden können, was deine jeweilige Seite beinhaltet. In WordPress werden URLs grundsätzlich automatisch mit dem Titel deines Inhalts versehen. Da darin jedoch manchmal SEO-technisch unnötige Füllwörter auftauchen, ist es empfehlenswert diese automatisch herausgefiltert werden. Dies erledigt unser SEO Plugin für dich.

Hierarchie

Achte bei deinem gesamtem WordPress-Projekt darauf, dass alle Seiten, Blog-Posts und sonstige Inhaltsarten in einer für jeden eindeutigen, logischen Hierarchie abgespeichert werden. Das erleichtert unheimlich die Bedienung der Seite und damit auch deinen SEO Erfolg. 

Wir haben dir in unserem Beitrag zu den wichtigsten WordPress-Einstellungen ein paar zusätzliche Tipps zu deiner URL-Optimierung zusammengestellt.

In der mobilen Suche von Google werden URLs zunehmend nicht mehr dargestellt. Um mobile SEO zu betreiben, aktivierst du unser Breadcrumb-Modul.

404-Fehler

Zusätzlich kannst du über unser SEO Plugin Fehlerseiten definieren. Denn größte Risikofaktor von Website-Änderungen und -Relaunches sind URL-Änderungen. Wenn du vergisst, deine Links weiterzuleiten und Suchmaschinen wie Nutzer somit auf tote Links (sog. 404-Seiten) kommen, dann bestraft das Google mit mit einer Abwertung der Rankings und oft auch mit größeren Crawling-Intervallen.

Wir brauchen zwar 404-Seiten, um Nutzer trotz eines toten Links weiter auf der Website zu führen, aber wenn tote Links entstehen kommt die Suchmaschine seltener auf deiner Website vorbei und eine Verbesserung der Rankings dauert länger.

Wir empfehlen dir daher so wenig Links wie möglich nachträglich zu ändern und regelmäßig in der Google Search Console die Fehler zu prüfen und interne Links weiterzuleiten, um diese Risiken zu minimieren. Hier unsere Anleitung zum Fehler-Monitoring und für Weiterleitungen.

Einstellungen

  1.  Aktivierst du die Funktion, um Füllwörter – sog. „Stopwords“ aus deinen URLs zu entfernen, ändert unser SEO Plugin basierend auf den darunter stehenden Listen (auf Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch verfügbar – individuell änderbar) deine neuen Permalinks. Bestehende Permalinks werden zur Vermeidung toter Links nicht geändert. 
  2. Wähle dann eine Standard-Fehlerseite aus, auf die Nutzer weitergeleitet werden, wenn sie einen toten Link besuchen. Du kannst hierbei wählen, ob du die Fehlerseite auf einen deiner WordPress-Inhalte legst, oder, wenn dein Theme schon eine Fehlerseite integriert hat, auf diese umleiten bzw. die Umleitung unseres Plugins deaktivieren. Die Standard Fehlerseite wird idealerweise mit einer Suche und einer Entschuldigung versehen, damit Nutzer nicht verärgert von deiner Website abspringen. Wie so eine Fehler- oder 404-Seite aussehen sollte, haben wir dir hier erklärt.
  3. Nach Einführung der DSGVO ist die SSL-Verschlüsselung für alle Seiten Pflicht, die Formulare beinhalten. Das bezieht sich nicht nur auf Kontaktformulare, sondern auch auf den Checkout in Online Shops, Kommentarformulare und Newsletter-Formulare. Pauschal würden wir jede Seite verschlüsseln. Nachdem du ein SSL-Zertifikat für deine Domain in deinem Web Hosting eingerichtet hast, kannst du in den WordPress Einstellungen unter dem Punkt Allgemein  die Schreibweise deiner URL von http auf https ändern. Da diese aber oft noch von Hackern umgehbar ist, kannst du mit der Option „Gesicherte Verbindung anzeigen“ die Verschlüsselung erzwingen und deine Seite so sicherer machen. Wichtig: Bitte die die Seite nach der Verschlüsselung neu in der Google Search Console einreichen und die URL-Einstellungen in Google Analytics unter Verwaltung / Property-Einstellungen ebenfalls auf https umstellen. 

Nach der Verschlüsselung

Ob alle SSL-Einstellungen auch wirklich sicher sind, kannst du mit diesem Tool testen.

Im Anschluss bitte zuerst alle wichtigen Brancheneinträge ändern. Am wichtigsten ist Google My Business. Danach sind diejenigen Links wichtig, über die du am meisten Besucher akquirierst. Diese findest du in Google Analytics unter Akquisition > Verweise.

Analytics Verweise
Screenshot aus Google Analytics

Anschließend kannst du mit den SEO Backlink Tools noch weitere Seiten ermitteln, welche deine Seite verlinken und bei welchen du die Links auf die verschlüsselte Form ändern (lassen) solltest.