Integrierte Link-Optimierung in WordPress:
Linkmodul

Einer der wichtigsten Rankingfaktoren von Google sind seit jeher Links. Dabei unterscheiden wir zwischen internen und externen Verlinkungen. Externe, also ausgehende Links von und zu fremden Anbietern sind genauso gut wie interne Links. Da wir aber unsere Besucher und SEO-Power nicht an externe Seiten verlieren wollen, haben wir ein Regelsystem für Links in unser WordPress SEO Plugin integriert, mit dem sich ausgehende Verlinkungen in einem neuen Tab öffnen und per „nofollow“-Anweisung entwerten lassen. 

Einstellungen

  1. Lasse externe, also ausgehende Links automatisch im neuen Fenster öffnen, um Nutzer, die darauf klicken, nicht von deiner Website abspringen zu lassen („zu verlieren“). Du kannst externe Links auch standardmäßig entwerten („nicht folgen“ heißt das, in englisch: „nofollow“). Diese Entwertung sollte vor allem für bezahlte Links erfolgen, die du in deinen WordPress-Inhalten einbaust. Wir empfehlen sie aber auch für Linksammlungen wie z.B. Branchen- oder Partnerverzeichnisse.
  2. Du kannst die Regeln auf Links bestimmter Inhaltsarten beschränken. So lässt sich beispielsweise die Entwertung auf alle Seiten anwenden, Blogbeiträge kannst du aber pauschal auslassen.
  3. Links mit echtem Mehrwert für deine Besucher sollten nicht entwertet werden, da du damit Google und den verlinkten Seiten zeigst, dass du sie nicht wertschätzt. Deswegen kannst du mehr oder weniger Ausnahmen definieren, auf welche die Entwertung nicht angewandt wird.

Interne Links

Neben den Einstellungen unseres SEO Plugins solltest du aber auch mindestens einen internen Link zu einer Angebotsseite pro URL setzen (zusätzlich zum Menü also), um deine Angebote stärker zu pushen. Wir nennen das Prinzip in der SEO „Link-Juice-Optimierung“:

Indem du unnötige Links vermeidest und beispielsweise rechtliche Seiten wie das Impressum, die Datenschutzerklärung und die AGB auf einer URL zusammenfasst oder eben im Inhalt mehr Links auf strategisch wichtige Seiten richtest, kannst du mehr „Link Power“ auf deine wichtigen Seiten lenken.

Wichtig: Die Bezeichnung des Menüpunktes für solche rechtlichen Seiten muss aber trotzdem absolut klar bleiben. Schau mal, wie wir das in unsrer Fußzeile machen. Über die Metadaten-Optimierung kannst du solche SEO-technisch irrelevante Seiten dann von der Indexierung in Google ausschließen. 

Eingehende Links

Auch heute noch sind Verlinkungen von fremden Website ein sehr starker SEO-Erfolgsfaktor. Beginne dein Link-Building zunächst mit einem Google My Business-Eintrag – andere allgemeine Branchenbücher sind übrigens nicht nötig. Spezielle Branchenverzeichnisse könnten aber hilfreich für deinen Reputationsaufbau sein.

Durch Verlinkungen mit Partnern und Freunden kannst du außerdem „Autorität“ bei Google aufbauen. Um richtig gute Verlinkungen der Presse und von Influencern zu bekommen, bedarf es aber zunächst richtig gute Inhalte und idealerweise schon viel Erfahrung in der Online-Kommunikation. Schau dir bspw. mal unser Blog an, wie oft wir kommunizieren und wie lang die Beiträge sind. 

Analytics Verweise
Screenshot aus Google Analytics

Willst du prüfen, welche Links von fremden Seiten dir am meisten Besucher liefern, gehst du in Google Analytics auf Akquisition > Alle Zugriffe > Verweise. Abgesehen von Google My Business sind heutzutage nur noch diejenigen Links wirklich gut, die auch zu neuen Besuchern führen. Links aus allgemeinen Branchenbüchern und Linkverzeichnissen bringen dir für deine SEO praktisch nichts außer Ärger.